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Welcher Gamer-Typ ist euer Kind?

Welcher Gamer-Typ ist euer Kind?

Gestern noch ging nichts ohne das geliebte Kuscheltier. Heute liegt es unbeachtet in der Ecke und euer Kind scheint mit seiner Konsole verwachsen zu sein.

Sie werden so schnell groß!

Zugegeben, es ist wahrlich anstrengend, immer zu wissen, was bei den Kids gerade angesagt ist und was nicht, oder welches Essen gerade lecker oder plötzlich eklig ist. Und jetzt sollt ihr euch auch noch damit auseinandersetzen, welcher Spielertyp euer Kind ist?

Ja, denn Video-Games spielen im Leben unserer Sprösslinge eine große Rolle. Sie machen nicht nur Spaß, sie sind auch ein wirksames Mittel, um kognitive, emotionale und soziale Fähigkeiten zu entwickeln und sich kreativ auszudrücken.

Auch ihr selbst könnt übrigens profitieren.

Wenn ihr wisst, welcher Gamer-Typ euer Kind ist, erhaltet ihr nämlich wertvolle Einblicke in seine Persönlichkeit. Ihr erfahrt, was euer Kind motiviert, wo seine Interessen liegen und wie es im Allgemeinen an Probleme herangeht.

Höchste Zeit, euch die drei verschiedenen Gamer-Typen vorzustellen, die wir herausgearbeitet haben.

  1. Masters (die Meister) spielen, um voranzukommen und ihre Skills zu verbessern.
  2. Nurturers (die Kümmerer) nutzen Videospiele als kreatives Tool.
  3. Socializers (die Geselligen) verbringen ihre Zeit am liebsten mit Freunden und sind in Spielgemeinschaften engagiert.

Die einzelnen Merkmale der verschiedenen Spielstile zu kennen, hilft nicht nur, Kinder besser zu verstehen, sondern auch angemessene Regeln für eine ausgewogene Bildschirmzeit aufzustellen und beim Kauf von Spielen die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Nurturers: Die Kreativen unter den Gamern

Dann wären da noch die fürsorglichen, pfiffigen Nurturers, die Videospiele nutzen, um ihre Kreativität auszuleben und eigene Geschichten zu erfinden.

Dieser Gamer-Typ ist ein Kümmerer (nicht umsonst werden sie von Tieren geliebt). Er ist geduldig, hat ein Auge für Details und plant gern alles akribisch. Vor allem lieben es die Nurturers, sich durch Kunst-, Design- und Schreibprojekte auszudrücken und auszuleben.

Ihre Liebe zum Gaming inspiriert sie oft zu einer Fülle von Offline-Aktivitäten: 62,5 % der Kinder, die Videospiele spielen, schreiben einmal im Monat etwas, das mit dem Gaming zu tun hat, darunter Videospiel-Drehbücher (27,5 %), Spieltipps für andere Gamer (22,1 %), Fanfiction (10,8 %) und Blogs oder Rezensionen (8 %).

Sie haben eine Vorliebe für Spiele mit offenem Ende, denn hier können sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen und eigene Abenteuer erfinden.

Socializers: Die Geselligen, die gerne Kontakte knüpfen

Last, aber auf keinen Fall least, gibt es die Socializers, für die der soziale Aspekt des Gamens an erster Stelle steht.

Diesem Spielertyp geht es beim Gaming in erster Linie darum, Freunde zu treffen, an Multiplayer-Games teilzunehmen und Teil der Offline- und Online-Communitys rund um ihre Lieblingsspiele zu sein.

Sie sind ebenso zielstrebig wie die Masters und verfügen über ähnliche Fähigkeiten wie diese, aber ihre Hauptmotivation beim Spielen ist das Zugehörigkeitsgefühl. Ebenfalls wichtig ist ihnen, dass das, was sie spielen, gerade en vogue ist – Socializers sind nämlich auch Trendsetter.

Dieser Gamer-Typ ist zudem ein vorbildlicher digitaler Bürger, der einen verantwortungsbewussten und respektvollen Umgang mit der Bildschirmzeit pflegt und weiß, wie man sich in der digitalen Welt sicher bewegt.

Die Socializers sind meist sehr empathische, verständnisvolle Menschen. Fast 65 % der jungen Gamer geben an, dass sie durch Videospiele auch lernen, sich in andere Menschen hineinzuversetzen.

Darüber hinaus sagen 76,3 % der gamenden Kinder, dass sie mit ihren Freunden und Freundinnen über Videospiele sprechen. Unterstützt also die Socializer-Tendenzen eures Sprösslings, indem ihr seine Online-Freundschaften fördert und die Freude teilt, die er an virtuellen und IRL-Beziehungen (IRL = in real life) hat. Gaming fördert nicht nur Teamwork und Kooperation. Die Spielenden können auch kunstvolle Bauwerke errichten und epische Abenteuer erleben. Außerdem bietet es Kindern einen Raum, in dem sie Kontakte knüpfen, Freundschaften eingehen und sich über Strategien austauschen können.

Erfahrt mehr über euer Kind und seinen Spielstil!

Findet heraus, welcher Gamer-Typ euer Kind ist, denn dann könnt ihr die Spielinteressen eures Schatzes besser einschätzen und fördern. Jeder Spielstil bietet eigene Vorteile und Lernmöglichkeiten. Wenn ihr diese kennt, könnt ihr eurem Kind ein gesundes, ausgewogenes Gaming-Erlebnis bescheren. Kleine Hilfestellung: Bei uns gibt es unterschiedliche LEGO® Sets für alle Spielertypen zu entdecken – und noch so einiges mehr!