So fördert man bei Kindern gesunde Bildschirmzeiten
Kinder lieben Bildschirme.
Als Eltern versuchen wir natürlich, hier das richtige Maß zu finden, doch das ist gar nicht so einfach.
Denn ein Patentrezept gibt es nicht.
Schließlich ist jede Familie und jedes Kind anders, und wenn es darum geht, die Bildschirmzeit zu regulieren, muss man schauen, was für jeden individuell am besten funktioniert.
Ob man sich für ein Handyverbot am Esstisch oder für mehr Spielen im Freien entscheidet, liegt also ganz bei Ihnen.
Allerdings ist es in einer Welt, die von Smartphones und Tablets dominiert ist, alles andere als einfach, Bildschirmzeiten zu kontrollieren. Zum Glück gibt es aber durchaus Möglichkeiten, zu Hause gesündere Online-Gewohnheiten zu etablieren.
Natürlich sollten wir als Eltern mit gutem Beispiel vorangehen. Damit das klappt, haben wir im Folgenden einige Punkte zusammengestellt, die Sie in Bezug auf die Bildschirmzeiten Ihres Kindes beachten sollten.
Sie haben einige dieser Maßnahmen bereits umgesetzt? Dann herzlichen Glückwunsch!
Die richtigen Online-Erfahrungen auswählen
Kinder in aller Welt wachsen heute ganz selbstverständlich mit dem Internet auf. Wir Erwachsene sollten sie auf ihrem Weg durch digitale Welten begleiten. Doch wie genau?
In einem aktuellen UNICEF-Bericht mit dem Titel „Growing up in a connected world“ wird unter anderem vorgeschlagen, nicht die Länge der Bildschirmzeit zu begrenzen, sondern vielmehr die Qualität der kindlichen Online-Erfahrungen zu verbessern.
Das heißt natürlich nicht, bei der Bildschirmzeit nun absoluten Wildwuchs zuzulassen – natürlich ist es wichtig, Grenzen zu setzen.
Wir sollten unseren Fokus aber vermehrt auf positive digitale Erlebnisse für unsere Kinder legen, damit die Zeit, die sie online verbringen, sich so vorteilhaft wie möglich auf ihre Entwicklung auswirkt.