So funktioniert eine digitale Auszeit für deine Familie
- Qualität zählt. Hilf deinen Kindern dabei, spannende oder kreative Online-Erlebnisse zu finden, die ihre Entwicklung unterstützen und ihnen helfen, Neues zu lernen.
- Sorge für Bewegung. Dreht ein Musikvideo, filmt ein Action-Abenteuer und wählt Apps, die zu Kreativität und körperlicher Bewegung anregen. Sorge mithilfe regelmäßiger Pausen außerdem dafür, dass sich deine Kinder bewegen.
- Genießt die gemeinsame Zeit. Organisiere Online-Aktivitäten, die allen Spaß machen und gemeinsame Zeit ermöglichen, und achte darauf, dass ihr immer ein offenes Ohr füreinander habt. Das bedeutet: Sprecht über digitale Inhalte, besprecht, wie ihr online sicher und geschützt unterwegs sein könnt, und zeige deinen Kindern deutlich, dass sie jederzeit mit dir über Fragen oder Sorgen rund um ihre Online-Aktivitäten sprechen können.
- Geh mit gutem Beispiel voran. Wenn du mit deinem Kind sprichst, schau nicht gleichzeitig auf dein Telefon. Wie kann man von ihnen einen ausgewogenen, achtsamen Umgang mit Technologie erwarten, wenn sie nicht sehen, dass du auch abschalten kannst?
- Nehmt euch digitalen Auszeiten. Legt gemeinsam fest, wann und wo die Kinder ihre Geräte nutzen können und ob ihr mal einen Tag oder eine ganze Woche ganz auf digitale Geräte verzichtet. Macht euer gesamtes Zuhause zu einer online-freien Zone an Wochenenden oder führt handyfreie Bereiche in bestimmten Zimmern ein.
- Wohlergehen über alles. Eine gute Erziehung und Bildung deines Kindes sollte Vorrang vor digitaler Unterhaltung haben. Genauso wichtig ist regelmäßiger, guter Schlaf. Vereinbart, digitale Geräte aus dem Schlafzimmer zu verbannen oder ihre Nutzung nach Einbruch der Dunkelheit ganz auszusetzen.
- Genießt eure Offline-Zeit! Technik ist etwas Großartiges, aber es ist wichtig, Online- und Offline-Zeiten ins Gleichgewicht zu bekommen. Sorge für gemeinsame Momente, in denen ihr zum Beispiel mit LEGO Steinen baut, Sport treibt, in der Natur unterwegs seid, lest oder mit Freunden eine Fahrradtour unternehmt.
Vor diesem Hintergrund kannst du die Bildschirmzeit deines Kindes als einen Teil seiner Alltagsroutinen betrachten, aber nicht als einzige und bestimmende.