Im März 2014 eröffnete Ali zusammen mit einem Geschäftspartner den LEGO® Store in Montreal und begann für die LEGO Gruppe zu arbeiten. Auch heute noch führen die beiden den Store gemeinsam.
Die Eröffnung des LEGO Stores in Montreal bezeichnet Ali gern als sein „großes Abenteuer“. Bei der Arbeit im Geschäft hatte er viel mit Kindern zu tun, und er bekam genau mit, welche Spielzeuge die kleinen Kunden strahlen ließen. Schnell hatte er einen Erfahrungsschatz aufgebaut, welche Spielzeuge bei Kindern besonders gut ankommen. Und er betrachtete die Arbeit als eine gute Vorbereitung auf die Zeit, wenn er selbst Vater werden würde.
Im vergangenen Juli war es dann schließlich so weit: Alis Frau Noura brachte Söhnchen Zayn zur Welt. Noura arbeitet als Krankenschwester und studiert nebenher. Deshalb musste das Paar genau planen, wie es nach der Geburt möglichst viel Zeit mit seinem Sohn verbringen konnte.
„Wenn man ein Baby zur Welt bringt, ist man einfach überglücklich. Aber man muss sich sehr genau damit befassen, wie viel Urlaub man nehmen kann und wie man finanziell in dieser Zeit klarkommt.“
*„Wenn man ein Baby zur Welt bringt, ist man einfach überglücklich. Aber man muss sich sehr genau damit befassen, wie viel Urlaub man nehmen kann und wie man finanziell in dieser Zeit klarkommt“, erklärt Ali. „In der Provinz Québec in Kanada hat die primäre Bezugsperson 40 bis 50 Wochen Anspruch auf staatliche Unterstützung. Allerdings hätte Noura in dieser Zeit nur etwa 55 % ihres Gehalts bekommen. Und ich als sekundäre Bezugsperson hätte nur Anspruch auf 5 Wochen Elternzeit bei 75 % meines Gehalts gehabt.“
Glücklicherweise sieht die neue Elternzeitregelung der LEGO Gruppe vor, dass sowohl primäre als auch sekundäre Bezugspersonen Urlaub bei voller Gehaltsfortzahlung nehmen können. Primäre Bezugspersonen können sich 26 Wochen freinehmen, und sekundäre Bezugspersonen haben Anspruch auf 8 Wochen Elternzeit. Außerdem entscheiden die Eltern selbst, wer die Rolle der primären Bezugsperson übernimmt.
„In der Zeit, die ich mit Zayn verbringen konnte, ist eine Bindung zwischen uns entstanden, die viele Väter nicht aufbauen können. Es ist ein tolles Gefühl, dass er mich sofort erkennt und anlächelt, wenn ich die Tür öffne.“
*„Wir hatten großes Glück, dass ich die großzügige Elternzeitregelung der LEGO Gruppe in Anspruch nehmen konnte“, erklärt Ali. *„Denn so konnte ich den ersten Monat freinehmen und meine Frau ins Krankenhaus begleiten und die nächsten Wochen mit meiner kleinen Familie verbringen. Das war so ein tolles Gefühl. Außerdem konnte ich bei der Geburt helfen, meine Frau bei der Entwicklung eines Schlafrhythmus unterstützen und mich in aller Ruhe auf unseren neuen Alltag einstellen. „In der Zeit, die ich mit Zayn verbringen konnte, ist eine Bindung zwischen uns entstanden, die viele Väter nicht aufbauen können. Es ist ein tolles Gefühl, dass er mich sofort erkennt und anlächelt, wenn ich die Tür öffne.“
„Für die Zeit, die ich mit meinem Sohn verbringen konnte, bin ich der LEGO Gruppe sehr dankbar. Ich konnte miterleben, wie das winzige Baby jeden Tag ein wenig größer wurde. Das hätte ich um nichts in der Welt verpassen wollen.“
„Wenn man zu Hause bei seinem Baby ist, kann man zusehen, wie es wächst. Ich konnte miterleben, wie das winzige Baby jeden Tag ein wenig größer wurde. Das hätte ich um nichts in der Welt verpassen wollen.“
Die Regelung sieht vor, dass Eltern die Elternzeit im ersten Lebensjahr ihres Kindes nehmen müssen, bei der genauen Aufteilung dieser Zeit ist die LEGO Gruppe jedoch sehr flexibel. Deshalb beschloss Ali, seine Elternzeit aufzuteilen und einen Monat unmittelbar nach der Geburt freizunehmen und nach dem zehnten Lebensmonat nochmal vier Wochen in Elternzeit zu gehen. Dann soll es nach Mexiko gehen – in den ersten Familienurlaub zu dritt.
Und dass Ali für die LEGO Gruppe arbeitet, ist natürlich auch sehr vorteilhaft. Zayn hat bereits ein LEGO® DUPLO® Badewannen-Set bekommen. Dieses Spielzeug liebt der kleine Mann: „Jedes Mal, wenn wir ihn baden oder duschen, holen wir das Badewannen-Set heraus. Trotz seiner zarten zehn Monate ist Zayn bereits ein genauso großer LEGO Fan wie sein Vater!“
Eine vielfältige und integrative LEGO Gruppe
Wir wollen eine Organisation aufbauen, die Diversität und Integration vorlebt und auf diese Weise alle Kinder erreicht und inspiriert, ganz gleich, wer sie sind oder woher sie stammen.
Der Einfluss der Kinder auf unsere Arbeitskultur
Kinder sind unsere Vorbilder, von denen wir uns gern immer wieder aufs Neue inspirieren lassen Sie sind neugierig, kreativ und fantasievoll. Dank unserer Ziele und Werte können wir eine Unternehmenskultur aufbauen, die von Fairness, Vertrauen und gegenseitigem Respekt geprägt ist und die das Arbeiten in der LEGO Gruppe zu einem lohnenden Erlebnis macht.
Aufbau erster Familienbindungen
Ab dem ersten Arbeitstag haben alle LEGO® Mitarbeitenden Anspruch auf eine verlängerte bezahlte Elternzeit, und zwar unabhängig von ihrer Familienkonstellation und ihrer sexuellen Identität und ungeachtet dessen, wo sie leben oder welche berufliche Rolle sie ausüben.