April arbeitet als Senior District Manager für LEGO® Brand Retail. Anfang November 2021, also pünktlich zum Weihnachtsgeschäft, kehrte sie aus ihrer Elternzeit zurück.
Aprils Frau Casey arbeitet als Innenarchitektin. Casey hat eine eigene kleine Firma und kann häufig zu Hause bei den beiden Kindern bleiben. 2019 bekamen April und Casey ihr erstes Kind Beau. Töchterchen Beth kam dann 2021 zur Welt. Bei Beth profitierte April dann von der aktuellen Elternzeitregelung.
„Obwohl beide Kinder meinen Eizellen entstammen, wurde ich hier im Bundesstaat Texas erst als ihre gesetzliche Mutter anerkannt, nachdem ich die beiden nach der Geburt adoptiert hatte.“
Die LEGO Gruppe hat April und ihre Familie nicht nur mit der Elternzeitregelung unterstützt, sondern sich auch als hilfreicher und integrativer Arbeitgeber erwiesen, der den beiden Frauen auf ihrem Weg zur Mutterschaft zur Seite stand. Die LEGO Gruppe hat April und Casey auch bei der Adoption geholfen, damit beide als gesetzliche Elternteile ihrer Kinder anerkannt werden:
„Bei beiden Kindern haben meine Frau und ich die gegenseitige IVF-Behandlung gewählt“, erklärt April. „Beau und Beth entstammen meinen Eizellen und wurden dann von Casey ausgetragen und auf die Welt gebracht. Obwohl beide Kinder meinen Eizellen entstammen, wurde ich hier im Bundesstaat Texas erst als ihre gesetzliche Mutter anerkannt, nachdem ich die beiden nach der Geburt adoptiert hatte.“
„Ich hatte die Zeit, die Arbeit auszublenden, denn ich wusste, dass ich genügend Urlaub bekommen würde, um abzuschalten und mich ganz auf meine Familie zu konzentrieren.“
Das Einleben als neue Familie
Da April in den Genuss der neuen Elternzeitregelung der LEGO Gruppe kam, die allen Eltern bezahlten Urlaub als primäre oder sekundäre Bezugsperson gewährt, konnte sie nach der Geburt von Beth 26 Wochen freinehmen. „In vielen Familien können sich nicht beide Partner zusammen mit dem neuen Kind einleben“, sagt April. In der Elternzeit konnte April für ihre Familie da sein, wenn sie gebraucht wurde, zum Beispiel um Casey dabei zu unterstützen, einen Rhythmus fürs Stillen und Schlafen zu etablieren, was körperlich und mental einiges abverlangt.
„Wenn ich anderen erzähle, wie viel Mutterschaftsurlaub ich hatte, sind alle völlig fassungslos. Niemand sonst bekommt 26 Wochen bezahlten Urlaub. Schon als wir Beau auf die Welt brachten, war die LEGO Gruppe mit ihrer Elternzeitregelung anderen Firmen weit voraus. Bereits damals wurde mir mehr Elternzeit gewährt als in anderen Unternehmen, auch wenn es nur zwei Monate und nicht wie jetzt volle sechs Monate waren.“
Bei Beth konnte April die volle Elternzeit als primäre Bezugsperson in Anspruch nehmen. Sie hatte also reichlich Zeit, sich auf die neue Situation einzustellen und eine starke Bindung zu beiden Kindern aufzubauen. Die kurze Zeit, die April damals mit Beau verbringen konnte, war für sie eher wie ein Wirbelsturm. Sie hatte nie das Gefühl, eine echte Auszeit vom Beruf zu haben. April sagt: *„In sechs Monaten konnten ich mehr Dinge mit der Familie planen, und zwar sowohl für die Zukunft als auch tolle Aktivitäten in der Gegenwart. „Ich hatte die Zeit, die Arbeit auszublenden, denn ich wusste, dass ich genügend Urlaub bekommen würde, um abzuschalten und mich ganz auf meine Familie zu konzentrieren. Das war echt toll.“
Dass sich die beiden Eltern ausschließlich aufs Großziehen ihrer Kinder konzentrieren und sich einleben, spannende Dinge zusammen unternehmen und als Familie zusammenwachsen konnten, wirkte sich auch positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der ganzen Familie aus. Es ist ganz entscheidend, auf sich selbst und seine Kinder zu achten. Das Ganze neben einem Vollzeitjob auf die Reihe zu bekommen, ist eine gewaltige Herausforderung.
„Für unsere Familienstruktur war es wirklich wichtig, dass man nicht nur eine längere Elternzeit hat, sondern auch selbst festlegen kann, wer die primäre und sekundäre Bezugsperson sein soll.“
Rückkehr an den Arbeitsplatz
In Texas, wo April und Casey leben, wird keine staatlich bezahlte Elternzeit gewährt. Für diese Leistung müssen also die Arbeitgeber in die Bresche springen. Für die beiden machte es deshalb einen riesigen Unterschied, dass April im Rahmen der neuen Elternzeitregelung der LEGO Gruppe voll bezahlten Urlaub nehmen konnten.
„Es ist ein tolles Gefühl, für ein Unternehmen zu arbeiten, das sich immer weiter entwickeln möchte, um seinen Mitarbeitenden die bestmöglichen Bedingungen zu bieten. Für unsere Familienstruktur war es wirklich wichtig, dass man nicht nur eine längere Elternzeit bei vollem Gehalt hat, sondern auch selbst festlegen kann, wer die primäre und sekundäre Bezugsperson sein soll. Die LEGO Gruppe gewährt jeder Person die volle Unterstützung, und zwar ungeachtet der elterlichen Rolle dieser Person. Selbst im weltweiten Vergleich ist das unheimlich fortschrittlich.“*
Eine vielfältige und integrative LEGO Gruppe
Wir wollen eine Organisation aufbauen, die Diversität und Integration vorlebt und auf diese Weise alle Kinder erreicht und inspiriert, ganz gleich, wer sie sind oder woher sie stammen.
Der Einfluss der Kinder auf unsere Arbeitskultur
Kinder sind unsere Vorbilder, von denen wir uns gern immer wieder aufs Neue inspirieren lassen Sie sind neugierig, kreativ und fantasievoll. Dank unserer Ziele und Werte können wir eine Unternehmenskultur aufbauen, die von Fairness, Vertrauen und gegenseitigem Respekt geprägt ist und die das Arbeiten in der LEGO Gruppe zu einem lohnenden Erlebnis macht.
Eine Partnerschaft für Gleichstellung
Lies etwas über die von UN Women definierten Women’s Empowerment Principles (WEPs), die uns als Leitfaden auf unserem Weg zu Gleichberechtigung und Integration dienen.