Madeleine arbeitet als Supervisor in einem unserer LEGO® Stores. Sie ist seit neun Jahren bei der LEGO Gruppe angestellt und hat jetzt eine Teilzeitstelle. Zurzeit arbeitet sie drei Tage die Woche.
Madeleine hat gerade ihren Mutterschutz nach der Geburt ihres dritten Kindes beendet. Dank der neuen Elternzeitregelung der LEGO Gruppe konnte sie die Zeit nach der Geburt ihres Töchterchens Scarlett jetzt viel mehr genießen als damals nach der Geburt ihrer beiden älteren Kinder Lucas und Dominic.
Madeleines Partner arbeitet als Automechaniker in einem Autohaus und hat überhaupt keinen bezahlten Urlaub erhalten. Bei ihrem ersten Kind litt Madeleine an Wochenbettdepressionen und hatte schwer zu kämpfen, als ihr Partner nach einer Woche unbezahltem Urlaub wieder zur Arbeit gehen musste. Noch schwieriger wurde es dann, als sie selbst nach nur sechs Wochen Urlaub wieder arbeiten musste.
„Mein drittes Kind ist jetzt acht Monate alt. Es hat einen gewaltigen Unterschied gemacht, sechs Monate bei vollem Gehalt freinehmen zu können, um bei Scarlett daheimzubleiben.“
Glücklicherweise konnte Madeleine nach Scarletts Geburt von der neuen Elternzeitregelung der LEGO Gruppe profitieren, die primären Bezugspersonen 26 Wochen Urlaub bei voller Gehaltsfortzahlung gewährt.
Neben der finanziellen Absicherung kam Madeleine während dieser verlängerten Auszeit jedoch auch in den Genuss vieler anderer Leistungen. Am wichtigsten war ihr jedoch, dass sie mehr Zeit hatte, eine stärkere Bindung zu ihrer Tochter aufzubauen, und zwar viel mehr Zeit, als dies bei ihren beiden Söhnen der Fall war. „Bei meinem ältesten Sohn Lucas musste ich ziemlich bald wieder zur Arbeit. Und ich war dafür einfach noch nicht bereit. Das war nur sechs Wochen nach seiner Geburt. Meine Zeit mit Scarlett war völlig anders.“
„Das erste Lebensjahr deines Kindes ist sehr wichtig. In dieser Zeit macht dein Kind so vieles zum ersten Mal. Und du solltest keinen dieser Momente verpassen. Diese sechs Monate vergingen dennoch wie im Flug. Ich werde kein weiteres Baby mehr bekommen. Deshalb versuche ich, jeden Augenblick mit ihr zu genießen. Die Zeit ist einfach so schnell vergangen. Ich wollte unbedingt miterleben, wie sie zum ersten Mal krabbelt, ihren ersten Zahn bekommt und überhaupt alles zum ersten Mal macht.“
„Ich wollte unbedingt miterleben, wie sie zum ersten Mal krabbelt, ihren ersten Zahn bekommt und überhaupt alles zum ersten Mal macht.“
Vor zwei Monaten hat Madeleine wieder das Arbeiten angefangen. Dieses Mal hatte sie das Gefühl, mental viel besser darauf vorbereitet gewesen zu sein. „Dieses Mal war ich wirklich dafür bereit, was nach einer Elternzeit von nur sechs Wochen nicht der Fall war. Das war einfach viel zu kurz. Wenn du mit deinen Kindern zusammen bist, fördert das ihre Entwicklung. Aber es hilft dir auch, sowohl in die Rolle der Mutter hineinzuwachsen als auch du selbst zu bleiben. In meinen Pausen rufe ich trotzdem immer zu Hause an und frage, ob ich irgendwas verpasst habe.“
Kurz bevor Madeleine zum dritten Mal schwanger wurde, trat die neue Elternzeitregelung in Kraft. Das nahm ihr eine große Last von den Schultern, die sie bei ihren ersten beiden Kindern noch verspürt hatte. Denn nun konnte sie sich viel mehr auf ihre Schwangerschaft und die Geburt ihres dritten Kindes freuen.
„In meinen Augen sollten alle Firmen genau das machen, was die LEGO Gruppe macht. Vielleicht wird das noch ewig dauern, aber mir hat das wirklich viel bedeutet. Und ich musste meine Krankentage nicht mehr aufsparen. Lucas und Dominic fanden es so toll, dass ich für sie da war. Die dachten echt, ich hätte Urlaub!“
„Dieses Mal war ich wirklich dafür bereit, was nach einer Elternzeit von nur sechs Wochen nicht der Fall war.“
An der neuen Elternzeitregelung gefällt Madeleine auch, dass sekundäre Bezugspersonen 8 Wochen freibekommen und dass die Paare selbst auswählen können, wer die Rolle der primären und sekundären Bezugsperson übernimmt. Abschließend sagt Madeleine: „Ich meine, dass Vätern mehr Elternzeit gewährt werden sollte, damit sie sich um ihre Babys kümmern können. Beide Elternteile sollten gleich viel Zeit haben, eine Bindung zu ihrem Kind aufzubauen. Doch vielen Vätern wird diese Zeit mit ihren Kleinen nicht gewährt. Warum können Väter nicht auch deutlich mehr bezahlten Urlaub nehmen? Viel mehr Firmen sollten das ernsthaft ins Auge fassen.“
Eine vielfältige und integrative LEGO Gruppe
Wir wollen eine Organisation aufbauen, die Diversität und Integration vorlebt und auf diese Weise alle Kinder erreicht und inspiriert, ganz gleich, wer sie sind oder woher sie stammen.
Der Einfluss der Kinder auf unsere Arbeitskultur
Kinder sind unsere Vorbilder, von denen wir uns gern immer wieder aufs Neue inspirieren lassen Sie sind neugierig, kreativ und fantasievoll. Dank unserer Ziele und Werte können wir eine Unternehmenskultur aufbauen, die von Fairness, Vertrauen und gegenseitigem Respekt geprägt ist und die das Arbeiten in der LEGO Gruppe zu einem lohnenden Erlebnis macht.
Eine Partnerschaft für Gleichstellung
Ab dem ersten Arbeitstag haben alle LEGO® Mitarbeitenden Anspruch auf eine verlängerte bezahlte Elternzeit, und zwar unabhängig von ihrer Familienkonstellation und ihrer sexuellen Identität und ungeachtet dessen, wo sie leben oder welche berufliche Rolle sie ausüben.