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Stressgefühle bei Kindern erkennen und ihnen helfen – so geht’s

Stressgefühle bei Kindern erkennen und bewältigen – so geht’s

LEGO® Friends Aliya lernt gerne und nutzt ihr Zimmer als kreativen Raum, in dem sie sich entfalten und entspannen kann. Sie hat ein feines Gespür für die Befindlichkeiten ihrer Freundinnen und Freunde und für jeden ein offenes Ohr.

Wenn man Kinder bei der Bewältigung von Stress unterstützen möchte, sollte man ihnen erst einmal erklären, was Stress eigentlich ist und wie er sich anfühlt. Sobald Kinder in der Lage sind, Stressgefühle richtig zu erkennen und zu benennen, können sie auch wirksam dagegen vorgehen.

Lernt Ruth und Philip kennen, die Eltern mit Rat und Tat zur Seite stehen, wie sie offene Gespräche mit ihren Kindern über psychisches Wohlbefinden führen können. In diesem Video geben die beiden Tipps, wie man auf eine ruhige Weise ein gutes Gespräch mit Kindern einleitet, das darüber hinaus für alle Beteiligten zu einer guten Erfahrung wird.

Erst benennen, dann besiegen

Kinder kennen sich mit ihren eigenen Gefühlen noch nicht so gut aus. Starke Emotionen, wie Freude, Traurigkeit und Wut, sind für sie recht leicht zu erkennen, aber bei anderen, wie Langeweile, Frust, Sorge, Müdigkeit oder Aufregung, wird es schon schwieriger.

Sprecht mit ihnen deshalb darüber, welche Gefühle es gibt, und dass es völlig normal ist, diese Gefühle zu haben. Fragt eure Kinder regelmäßig, wie es ihnen geht. Falls sie traurig wirken, ist es eine gute Idee, darauf einzugehen und vielleicht zu sagen: „Du siehst irgendwie traurig aus. Ist etwas passiert?“

Wenn Kinder in der Lage sind, ihre Gefühle zu benennen, kann man gemeinsam herausfinden, warum sie diese Emotionen haben und was man tun könnte. Nach einem langen Schultag sind Kinder oft schlecht gelaunt, aber das kann auch einfach daran liegen, dass sie Hunger oder Durst haben. Bietet euren Kindern ein Getränk und einen Snack an und fragt sie anschließend, wie es ihnen geht.

Ruth Simmond ist in der Mental Health Foundation Projektmanagerin für Schulen. Sie erklärt: „Es ist gar nicht so einfach, mit Kindern ein Gespräch über ihr psychisches Befinden zu führen. Man muss sich wirklich Zeit nehmen und Geduld haben. Manchen Kindern fällt es schwer, sich zu öffnen. Wenn man aber immer wieder ein Gespräch anbietet, dann begreifen sie irgendwann, dass man ihnen wirklich zuhören will.“

Spielen kann Türen öffnen

Wenn man seinem Kind Zeit widmet und zum Beispiel gemeinsam ein Spiel spielt, kann dies dazu führen, dass sich das Kind entspannt und öffnet. Statt sich also hinzusetzen und es mit Fragen zu löchern, sollte man etwas tun, was dem Kind Spaß macht. Währenddessen kann ein lockeres Gespräch entstehen, in dem das Kind offen über seine Gefühle und Ängste sprechen kann.

Ruth findet: „Eltern sollten nach Gelegenheiten suchen, in denen ein Gespräch in einem sicheren Rahmen stattfinden kann, damit das Kind sich geborgen fühlt.“ Das kann zum Beispiel beim Spielen mit LEGO Steinen sein, beim Tanzen zum Lieblingssong oder bei einem Spaziergang. Wenn das Kind ein spezielles Problem hat – beispielsweise Streit mit einer Freundin oder einem Freund – kann man dies auch in einem Rollenspiel aufarbeiten.

Das Aliyas Zimmer Set ist nur eines von vielen neuen LEGO Friends Sets, die Kinder dazu anregen, ihre Freundschaftsgeschichten in Rollenspielen nachzuerzählen.

Eltern sollten nach Gelegenheiten suchen, in denen ein Gespräch in einem sicheren Rahmen stattfinden kann, damit das Kind sich geborgen fühlt. Zum Beispiel beim Spielen mit LEGO® Steinen.

Druck abbauen

Wenn Kinder Schulprobleme oder Prüfungsangst haben, solltet ihr ihnen auf keinen Fall zeigen, dass ihr euch auch Sorgen macht. Ihr solltet nicht nur die guten Noten loben, sondern euch auch für die Hausaufgaben interessieren, die die Kinder als schwierig empfunden haben. Geht die Fehler gemeinsam durch und fragt sie, was ihrer Meinung nach falsch gelaufen ist und wie ihr helfen könnt, damit es beim nächsten Mal besser klappt.

Philip Beswick ist eine junge Führungskraft bei der Mental Health Foundation. Er erklärt: „Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach, dass die Kinder Angst haben, ihre Eltern zu enttäuschen. Deshalb macht es die Sache einfacher, wenn ein Elternteil die Initiative ergreift und diese Dinge anspricht. Ein ,Dir geht es anscheinend nicht so gut, lass mich dir helfen‘ ist dabei natürlich besser als ein schlichtes ,Streng dich beim nächsten Mal mehr an!‘“

Achtsamkeit

Sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und in seinen Körper hineinzuhorchen kann helfen, stressauslösende Gedanken und Gefühle zu akzeptieren und loszulassen.

Dieses achtsame Verhalten funktioniert jedoch nicht für jeden – auch Erwachsene tun sich manchmal schwer. Achtsamkeit kann aber lohnend sein, und man kann auch kleine Kinder durch einfache Spiele und Übungen an dieses Thema heranführen. Geschehen kann dies durch ruhiges, konzentriertes Malen, durch spielerische Dehnübungen, durch tiefes Atmen oder durch die Wahrnehmung und Benennung von dem, was die Kinder um sich herum sehen oder hören.

Ruth rät: „Achtsamkeit kann ein wirksames Hilfsmittel sein, aber sie ist nicht für jeden etwas. Man muss selbst herausfinden, was für einen selbst und sein Kind am besten funktioniert. Probiert einfach verschiedene Dinge aus, geht spielerisch an die Sache heran und achtet darauf, die Kinder nicht zu überfordern.“

Hier kommen ein paar Achtsamkeitsübungen mit LEGO Steinen, die Kindern helfen können, sich zu abzulenken und Stress abzubauen:

Zwei Menschen sitzen an einem Tisch mit LEGO Steinen und reden miteinander
Dieses achtsame Verhalten funktioniert jedoch nicht für jeden – auch Erwachsene tun sich manchmal schwer. Achtsamkeit kann aber lohnend sein, und man kann auch kleine Kinder durch einfache Spiele und Übungen an dieses Thema heranführen. 

  • Steine nach Farben sortieren

  • Muster aus LEGO® DOTS legen

  • Ein Fantasiewesen aus LEGO® Steinen bauen

  • Gemeinsam einen Turm bauen, der größer ist als das Kind

Einfach da sein

Das Beste, was ihr Eltern tun könnt, um eure Kinder zu unterstützen, ist, ihnen zu sagen, dass sie immer mit euch über alles reden können – genauso wie es Aliya tut. Sprecht auch offen über eure eigenen Gefühle, um den Kindern zu zeigen, dass wir alle unterschiedliche Emotionen haben und dass diese alle gleichermaßen wertvoll sind.

Ruth betont: „Es ist für euch Eltern auch sehr wichtig, dass ihr Geduld mit euch selbst habt. Das Beste, was ihr für eure Kinder tun könnt, ist, einfach für sie da zu sein.“

Neue Freunde, neue Abenteuer

Schaut mal! Die Welt der LEGO® Friends ist durch unsere acht neuen Figuren – einschließlich Aliya, Leo und Autumn – noch aufregender geworden!