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Schützt die Erde: Diese kleinen Dinge kann eure Familie tun, um die Umwelt zu schonen

Mit kleinen Dingen den Planeten schützen: Das kann eure Familie tun, um die Umwelt zu schonen

Klimawandel ist für Kinder mitunter ein schwieriges und beängstigendes Thema. Wenn man es ihnen aber kindgerecht erklärt, fühlen sie sich damit vielleicht weniger überfordert. Wichtig ist, ihnen das Gefühl zu geben, dass sie durch kleine Veränderungen im Alltag selbst etwas bewirken und verbessern können.

Wenn man Kindern zeigt, wie sie die Umwelt schonen können, entwickeln sie meist viel Enthusiasmus und Idealismus. Damit legen sie bereits den Grundstein für eine bessere Zukunft.

Wir haben uns mit der 20-jährigen Bella Lack getroffen, einer Umweltaktivistin und Jugendbotschafterin der Born Free Foundation.

Ebenso wie Autumn ist sie nicht zu bremsen, wenn es um den Umweltschutz geht. „Viele sagen”, so Bella, „dass wir als Menschen die Erde schützen müssen. Die Erde kommt aber sehr gut ohne uns klar. Im Grunde geht es nur darum, uns selbst zu schützen. Umweltschutz ist also in gewisser Weise ein rein humanitärer Akt.“

Aber wie redet man mit Kindern über diese schwierigen Themen, die zudem das Potenzial für große Veränderungen in sich bergen? Wir haben ein paar Tipps!

Bei sich selbst anfangen

Bringt das Gespräch am besten erst einmal auf alltägliche Dinge, mit denen man die Umwelt schonen kann.

Erklärt ihnen zum Beispiel das Prinzip der Mülltrennung und welchen Müll sie in welchen Eimer werfen müssen. Dabei ist es wichtig, dass sie verstehen warum sie das tun sollen. Wenn man alles in den Restmüll wirft, landen auch wertvolle Stoffe auf der Mülldeponie und können nicht mehr genutzt werden.

Dass es generell wichtig ist, Müll zu vermeiden, kann man gut anhand des großen Müllstrudels Great Pacific Garbage Patch veranschaulichen. Zeigt am besten ein Foto oder ein Video davon. So wird den Kindern vor Augen geführt, wo achtlos in die Natur geworfener Plastikmüll eines Tages landen kann. Diese Erkenntnis kann Kinder dazu motivieren, herauszufinden, was sich recyceln lässt, und zu versuchen, auf alles zu verzichten, was schädlich sein könnte.

Foto von der Umweltaktivistin Bella Lack
„Viele sagen, dass wir als Menschen die Erde schützen müssen, dabei kommt die Erde sehr gut ohne uns klar. Im Grunde geht es nur darum, uns selbst zu schützen. Umweltschutz ist also in gewisser Weise ein humanitärer Akt.“ Bella Lack

Bella berichtet: „Anfangs war ich nur auf lokaler Ebene tätig und habe viel in Schulen gearbeitet. Es bringt viel, Kinder zunächst zu ermutigen, etwas zu verändern, und dann in die Schule zu gehen, dort mit ihren Freunden zu sprechen und Kampagnen oder Petitionen anzuregen. Wenn sich solche Botschaften verbreiten, wird das auch zu Veränderungen führen. Denn nur wenn die Veränderungen vom Einzelnen auf die Gemeinschaft übergehen, kann man wirklich etwas bewirken. Es ist die junge Generation, die an der Spitze der Bewegung steht und die Leidenschaft für den Umweltschutz entfacht.“

Lasst eure Kinder zum Beispiel „Recycling-Detektiv“ spielen. Bei diesem Spiel machen sich die Kinder auf die Suche nach dem Recycling-Symbol auf unterschiedlichen Haushaltsgegenständen. Bei Dingen, die kein Symbol tragen, könnt ihr den Kindern die Aufgabe stellen, nachhaltigere Alternativen zu finden.

Auch die Tatsache, dass ein reduzierter Energieverbrauch zur Verringerung der Luftverschmutzung beiträgt, ist für Kinder leicht verständlich. Wenn ihr den Kindern die Verantwortung dafür übertragt, im Haushalt CO2 oder Energie einzusparen, werden sie euch wahrscheinlich schon bald daran erinnern, das Licht auszuschalten, wenn ihr einen Raum verlasst.

Ihr könnt den Kindern auch anhand von Bauwerken und Figuren aus LEGO® Steinen veranschaulichen, was gewisse Dinge für unseren Planeten bedeuten würden. In den Heartlake City Sets gibt es sehr viele Bäume und Pflanzen. Ohne sie wäre die Welt der LEGO Friends definitiv nicht mehr so schön.

Das ist eine traurige Wahrheit, es ist aber wichtig, sie beim Namen zu nennen. Bella meint dazu: „Eltern sollten mit ihren Kindern über das sprechen, was sie in den Nachrichten hören und sehen. Man muss bei den wirklich schlimmen Sachen ja nicht so ins Detail gehen, aber es ist wichtig, dass Kinder etwas über unsere Realität erfahren. Sprecht mit ihnen darüber, was Soldaten an der Front erleben. Vermutlich werden die Kinder Anteil nehmen und irgendetwas tun wollen.“

Raus in die Natur

Ein Spaziergang oder eine Aktivität im Freien kann bei Kindern das Interesse an der Natur wecken. Habt ihr einen Garten? Dann helft euren Kindern, dort etwas zu pflanzen, um die Luft für uns alle sauberer zu machen!

Bella Lack, Umweltaktivistin
Bella Lack, Umweltaktivistin

Im neuen LEGO Friends Autumns Haus wachsen Kürbisse und ein Apfelbaum. Baut auch ihr eigenes Obst und Gemüse an! Tomaten und Erdbeeren sind ideale Einsteigerpflanzen für alle angehenden Gärtner und Gärtnerinnen.

Wenn es einfacher und schneller gehen soll, damit die Kinder rasch ein motivierendes Ergebnis sehen, sind Wildblumen ideal. Die Samen kosten nicht viel, und sie keimen, wachsen und blühen rasch. Wenn man im Garten oder in einem Kübel eine kleine „Wildblumenecke“ einrichtet, kann man Kinder leichter für die Gartenarbeit begeistern. Einheimische Blühpflanzen locken zudem Bienen und Schmetterlinge an. Eine tolle Gelegenheit, um den Kindern zu erklären, wie wichtig diese Tiere beim Bestäuben der Pflanzen sind.

„Aber welche Natur gibt es für Kinder in der Stadt noch zu entdecken? Damit die Kinder Lust haben, nach draußen zu gehen, müssen wir erst einmal etwas für die Neubelebung der Natur und die Artenvielfalt tun.“ – Bella Lack

Bella sagt: „Viele Leute sagen: ,Kinder haben den Bezug zur Natur verloren. Sie sitzen nur noch vor ihren Bildschirmen‘. Aber welche Natur gibt es für Kinder in der Stadt noch zu entdecken? Damit die Kinder Lust haben, nach draußen zu gehen, müssen wir erst einmal etwas für die Neubelebung der Natur und die Artenvielfalt tun.“

Schreibt auf, welche Schmetterlinge ihr seht, und nehmt an der jährlichen Zählaktion für Schmetterlinge des Naturschutzbundes teil. Ihr könnt auch Vögel beobachten – so wie Autumn! Stellt im Garten oder auf dem Balkon ein Futterhäuschen für Vögel auf und notiert, welche Vögel dort vorbeikommen.

Auch der gemeinsame Bau eines Insektenhotels ist eine tolle Möglichkeit, um kleinen Krabblern ein Zuhause zu geben und sie bei ihren Aktivitäten zu beobachten. Euer Kind baut gerne LEGO Sets? Dann macht ihm die Konstruktion eines Hotels für Insekten bestimmt auch Spaß. Sammelt im Park oder auf Spaziergängen im Wald einfach verschiedene Zweige, Tannenzapfen, Heu oder Baumrinde. Legt einen alten Blumentopf auf die Seite und fordert die Kinder auf, alle Fundstücke hineinzulegen. Fertig ist das Easy-peasy-Hotel.
Wenn ihr auf euren Spaziergängen auch noch den Müll aufsammelt, gebt ihr den Kindern zudem das Gefühl, einen wichtigen Beitrag zum Wohl des Planeten zu leisten. Damit sich auch niemand verletzt, sollte man Handschuhe und Müllsäcke nicht vergessen und wenn möglich auch noch in einen Müllgreifer investieren.

Den gesammelten Müll kann man noch fürs Recycling sortieren oder direkt zum örtlichen Recyclinghof bringen. Wenn euer Kind sieht, wie sich der Sack füllt und seine Umgebung sauberer und grüner wird, hat es einen greifbaren Beweis dafür, dass sein Handeln wirklich etwas bewirkt hat.

Die LEGO Friends Figur Autumn
Das ist Autumn von LEGO Friends. Sie ist ein Freigeist und immer dann am glücklichsten, wenn sie draußen sein kann.

Erneuerbare Energie

Sobald eure Kinder verstanden haben, wie wichtig Müllvermeidung ist, könnt ihr ihnen auch noch das Wort Nachhaltigkeit erklären: Dinge, die man immer wieder verwenden kann, sind viel besser für uns und unseren Planeten als Dinge, die man nur einmal benutzt und dann wegwirft. LEGO Sets lassen sich zum Beispiel immer wieder neu aufbauen und auf unterschiedliche Weisen zusammensetzen. Wir haben übrigens eine tolle Idee für ein Nachhaltigkeitsspiel: Schlagt den Kindern vor, ein LEGO Friends Haus zu renovieren, es umzubauen oder neue Räume hinzufügen, bis es sich wie ein ganz neues Set anfühlt.

Wenn ihr eure Kinder in Gesprächen schon früh und kindgerecht an die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit heranführt, legt ihr damit den Grundstein für einen umweltfreundlichen Lebensstil im Erwachsenenleben. Auf diesem Fundament kann man dann als Familie im Laufe der Zeit immer weiter aufbauen.

Bella berichtet: „Meine Oma hatte dieses besondere LEGO Set, als ich klein war. Wenn mein Bruder und ich sie besuchten, rannten wir immer zuerst zu den LEGO Steinen und bauten damit stundenlang irgendwelche Bauernhöfe und Dörfer.“

Wir in der LEGO Group arbeiten schon lange an einer nachhaltigeren Zukunft. Seit 2018 produzieren wir alle Blätter, Pflanzen und Büsche aus pflanzenbasiertem Kunststoff, der aus brasilianischem Zuckerrohr gewonnen wird. Inzwischen werden 150 unserer LEGO Elemente aus diesem Material hergestellt, darunter auch viel LEGO Friends Zubehör. Außerdem entwickeln wir gerade einen LEGO Stein aus recycelten Plastikflaschen und planen, bis 2030 alle Produkte aus nachhaltigen Materialien herzustellen.

Neue Freunde, neue Abenteuer

Schaut mal! Die Welt der LEGO® Friends ist durch unsere acht neuen Figuren – einschließlich Aliya, Leo und Autumn – noch aufregender geworden!